Adaptionen von Informatik und Informationswissenschaft eröffnen der Gesamtheit der Geisteswissenschaften neue Wege der Wissenserschließung, tragen zur Etablierung neuer Forschungsansätze bei und liefern neue Möglichkeiten der Auf- und Nachbereitung von Quellen, Dokumenten, Daten und Medien. Die Verknüpfung von technischen Innovationen und geisteswissenschaftlichen Forschungsfragen bildet die Grundlage zu einer Standortbestimmung der digitalen Geisteswissenschaften.
Mit der Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften eröffnet der Forschungsverbund MWW in Zusammenarbeit mit dem Verband Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd) ein Forum zur Präsentation und Diskussion von Forschungsergebnissen im Kontext der Digital Humanities. Einen besonderen Schwerpunkt des Open-Access-Journals bilden Beiträge, die die kulturelle Überlieferung, wie sie durch die reichen und einzigartigen Bestände der beteiligten Bibliotheken und Archive repräsentiert wird, zum Ausgangspunkt von Forschungsfragen nehmen.
Mehr Informationen zur Arbeit der ZfdG gibt es in Form einer Podcast-Episode von „RaDiHum20“ und unter der Kategorie „M wie Mehr“ auf der ZfdG-Homepage.
Bei Fragen und Anregungen rund um die ZfdG schreiben Sie gerne eine E-Mail an:
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Finanzierung: Die Förderung des Projektes erfolgt aus dem zentralen niedersächsischen Publikationsfonds NiedersachsenOPEN, bereitgestellt im Rahmen von zukunft.niedersachsen, einem gemeinsamen Programm des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der VolkswagenStiftung.
Laufzeit: Juni 2024 bis Dezember 2025
Projektbeteiligte: Caroline Jansky (Bearbeiterin), Marcus Baumgarten (Bearbeiter), Martin de la Iglesia (Bearbeiter), Jonathan Schimpf (Bearbeiter), Katrin Schmidt (Bearbeiterin), Martin Wiegand (Bearbeiter)