Wolfenbüttel, 03.05.2024
Mit dem Ziel, den akademischen Austausch zwischen Wissenschaftler*innen beider Länder zu fördern, wurden in den letzten 30 Jahren zahlreiche Arbeitsgespräche abwechselnd in Wolfenbüttel und Trujillo abgehalten.
Im Lessinghaus sprachen nach einer Begrüßung durch Bibliotheksdirektor Peter Burschel, Jaime de Salas, Direktor der spanischen Fundación Xavier de Salas und Joachim Schachtner, Staatssekretär des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur. Schachtner betonte, die Kooperation zwischen der Fundación de Salas und der Herzog August Bibliothek sei ein Zeugnis für die grenzübergreifende Verbindung von Kulturen und Gelehrsamkeit: „Bei den Arbeitsgesprächen wurden Brücken zwischen Spanien und Deutschland geschlagen und der akademische Dialog gefördert. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus beiden Ländern dürfen stolz sein auf die gemeinsamen Erkenntnisse und die kulturelle Bereicherung.“
Den Festvortrag „Beschränktheit und/oder Verzauberung: Ideologiekritik im Selbstversuch und meine Reisen durch das leere Spanien“ hielt Paul Ingendaay, Europakorrespondent der FAZ und ausgewiesener Kenner der Kultur und Literatur der iberischen Halbinsel.
Foto: (von links) Paul Ingendaay, Staatssekretär Joachim Schachtner, Peter Burschel, Volker Bauer, Sina Rauschenbach und Jaime de Salas bei dem Festakt im Lessinghaus (Foto: Philipp Ziebart)