Bei dem internen Arbeitstreffen, an dem Mitarbeitende der sog. Measure 1 „Registry“ der Task Area Editions in Text+ teilnehmen, geht es um die gemeinsame Arbeit an der aktuell im Aufbau befindlichen „Editionenregistry“, einem Verzeichnis für Editionsprojekte unabhängig von ihrer medialen Form. Neueinträge von Editionsprojekten sollen vorgenommen, bestehende verbessert und vervollständigt werden.
Die Registry der Datendomäne Editions in Text+ soll Editionen nachweisen, um deren Auffindbarkeit und Sichtbarkeit signifikant zu erhöhen. Dabei steht sie vor der Herausforderung, eine in mehrfacher Hinsicht heterogene Editionslandschaft in einem einheitlichen System abzubilden. Anspruch der Registry ist hierbei, Editionen möglichst inklusiv und vollumfänglich nachzuweisen. Dies geschieht anhand eines elaborierten Datenmodells, das gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Forschungscommunities entwickelt wurde.
Die Veranstaltung dient dem Anwachsen der Registry durch Neueinträge und der Verbesserung der Qualität automatisiert eingespielter Einträge. Gleichzeitig bietet sie Raum für die Evaluation des initial verwendeten Datenmodells und für Absprachen zum weiteren Vorgehen.