Die Tagung will die Akteur*innen des Sammelns, Sammlungen als solche und die Sammlungsforschung mit Bezug auf das Netzmodell und damit vor dem Hintergrund von Vernetzungspraktiken, Datennetzen und netzwerkanalytischen Technologien positionieren.
Anhand von zeitgenössischen und historischen Fallstudien sind Sammlungen und ihre Akteur*innen in vernetzten sowie als vernetzte Konstellationen aufzuspüren.
Zu diskutieren ist, in welchem Maß die Analogie von Netz und Sammlung heuristisch produktiv ist.
Die Tagung versucht ferner, die eigene Wissensarbeit als Vernetzungspraxis performativ umzusetzen und zu reflektieren.
Das Programm finden Sie hier.