Pamela H. Smith arbeitet zur europäischen Wissens- und Wissenschaftsgeschichte der frühen Neuzeit. Im Mittelpunkt stehen dabei die Ordnungen, Techniken und Medien des Handwerks. Smith ist Gründungsdirektorin des Centers for Science and Society und des Making and Knowing Projects sowie Vorsitzende der Presidential Scholars in Society and Neuroscience. Die Preisträgerin überzeugte die Jury mit innovativen Forschungen, die den Beitrag der nicht-akademischen Welt zur Genese von Wissen über Dinge und Substanzen in den Mittelpunkt stellen. Dabei setzt die Preisträgerin auf die Zusammenarbeit mit den Natur- und Technikwissenschaften und trägt auf diese Weise zum inter- und transdisziplinären Dialog bei.

Der Preis zeichnet Forscherinnen und Forscher aus, die im Bereich der Kulturgeschichte – schwerpunktmäßig zur Mediengeschichte oder Wissensgeschichte – arbeiten.

Die Festveranstaltung zur Vergabe des Preises findet am Mittwoch, 5. Juni 2024 um 18 Uhr in der Zeughaushalle der Wolfenbütteler Bibliothek statt.

PROGRAMM

  • Begrüßung: Prof. Dr. Peter Burschel, Direktor der Herzog August Bibliothek
  • Grußwort: Dr. Wilhelm J. Koller, Vorsitzender des Vorstands der Hans und Helga Eckensberger Stiftung
  • Laudatio: Prof. Dr. Anne Eusterschulte, Freie Universität Berlin
  • Vortrag: Prof. Dr. Pamela H. Smith, Columbia University in the City of New York
  • Musikalische Begleitung: Stephan Abel (Saxophon) und Hervé Jeanne (Kontrabass)



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